Interview zu meiner Funktion als Inklusionsbotschafterin für die "Stäz"



"Wir alle sind doch Kunst, gezeichnet vom Leben"

Dieses Credo eröffnet das Interview, welches Volly Tanner im Oktober 2017 für die Städtische Zeitung "Stäz" Halle mit mir zu meiner Tätigkeit als Inklusionsbotschafterin führte. Viel Spaß damit!

Volly Tanner: Guten Tag, Jennifer Sonntag. Du bist Hallenserin und Inklusionsbotschafterin der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland. Was macht denn solch eine Inklusionsbotschafterin den ganzen Tag so?

Als Inklusionsbotschafterin berate und berichte ich rund um Barrierefreiheit und Teilhabe für Menschen mit Behinderungen. Grundsätzlich bin ich nicht gern die, die meckert, sondern die, die macht. Zu meinen Aufgaben gehört aber auch, Missstände aufzuklären. Deshalb muss ich manchmal, ganz gegen meine friedliebende Natur, etwas aufrührerisch werden. Ich arbeite zu einem sehr großen Teil journalistisch, biete aber auch Vorträge, Seminare und Workshops innerhalb Mitteldeutschlands an. Dabei möchte ich sowohl Menschen mit Behinderungen einschließen als auch nichtbehinderte Interessierte einladen, auch das ist für mich Inklusion. Ich bin Botschafterin für barrierefreie Medienlandschaften, engagiere mich für Zugänge zu Kunst und Kultur, zu Bildung, zu Politik, Gesellschaft und zu gesundheitlicher Versorgung. Im Rahmen meiner Tätigkeit arbeite ich aber auch an verschiedenen Buchprojekten zur Selbststärkung Betroffener. Ich befasse mich gern mit Schönem, um das Unschöne besser beim Kragen packen zu können. So wird 2018 der Stilratgeber "Der Geschmack von Lippenrot" erscheinen, in welchem ich blinde, aber auch sehende Frauen dazu ermutige, auf die Suche nach ihrem inneren Spiegelbild zu gehen.

Volly Tanner: Seit 2008 moderierst Du zwei mdr-Sendungen: "Selbstbestimmt! Leben mit Behinderung" und den Promi-Talk "SonntagsFragen". Denkst Du, dass das Thema Leben mit Behinderung ausreichend in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird? Was kann noch getan werden?

Lieber Volly, innerhalb der Sendung "Selbstbestimmt!" moderiere ich die "SonntagsFragen", die es als Langfassung auch im Netz gibt. Mittlerweile durfte ich über 80 Prominente auch zu den Themen: Selbstbestimmtes Leben, Diskriminierung, persönliche Ängste und Wimpernschläge des Glücks befragen. Es ist bereichernd, konventionelle Denkräume zu verlassen und andere Wahrnehmungsebenen zu betreten. Mein Moderatorenkollege bei "Selbstbestimmt" ist Martin Fromme, der durch einen fehlenden Unterarm selbst auch gehandicapt ist. Wir sind zwei von ganz wenigen behinderten Mediengestaltenden vor der Kamera. Das zeigt schon, dass dieses Thema leider noch immer ziemlich unterbelichtet ist. Die "echten" Menschen mit Handicap, die in der Fernsehlandschaft regelmäßig vorkommen, kann man an einer Hand abzählen und die Sendeplätze sind auch oft eher "Randgebiet". Es wär schon wünschenswert, wenn es allein hier mehr selbstverständliche Begegnung und Bewegung, mehr Inklusion und Inspiration geben würde, denn von Vielfalt profitieren letztlich alle, nicht nur innerhalb der Medienlandschaften. Generell kann ich sagen, dass durch die Verabschiedung des Bundesteilhabegesetzes viel in Bewegung gekommen ist, dass es aber auch noch viel zu tun gibt. Wenn wir davon ausgehen, dass jeder achte bis zehnte Bundesbürger von Behinderung betroffen sein wird, geht uns das Thema alle etwas an. Ich versuche in meiner Aufklärungsarbeit so einfach wie möglich über mein Leben zu erzählen, in lebendigen Beispielen, denn Verständnis erreicht man nur über Geschichten und Gesichter. Kein Mensch möchte sich akademische Wälzer über Behinderungen durchlesen. Direkte Kommunikation ist ganz wichtig. Ich kenne in Firmen abgestellte Mitarbeiter für Barrierefreiheit, die haben noch nie mit einem einzigen behinderten Menschen gesprochen und andere sind noch gar nicht bereit, sich diesem Thema überhaupt zu stellen.

Volly Tanner: Du selber bist blind. Wie lebt es sich als Blinde in Halle? Wirst Du von den Zuständen behindert?

Wenn man in einer Stadt lebt ist ja das Wunderbare, dass man sie selbst mit gestalten kann. Als ich damals im Prozess der Erblindung steckte, engagierte ich mich z.B. mit einem Projektteam für die Braille-Gehegebeschriftungen des Halleschen Zoos, begleitendes Audiomaterial und Führungen für blinde und sehbehinderte Besucher. Ich war lange in Halle auch kulturell engagiert, etwa im Neuen Theater, und informierte in unterhaltsamen Dunkellesungen über die Belange blinder Menschen. Im Kunstforum Halle durfte ich eine inklusive Ausstellung zur ersten fotodokumentierten Modenschau mit blinden Models unterstützen und generell mit vielen Künstlerinnen und Künstlern der Stadt zusammenarbeiten. Über dieses Medium lassen sich Barrieren wesentlich lebendiger thematisieren und auch ausräumen. Im fachlichen oder institutionellen Kontext ist das langwieriger und schwerfälliger. Da werde ich in der Tat oft behindert. Als Sozialpädagogin war ich ja selbst 16 Jahre in einem helfenden Beruf und habe sehr viel für Menschen ermöglicht und um die Ecke gedacht. Aufgrund eines gesundheitlichen Einschnitts war ich nun selbst auf Hilfe angewiesen und bekam zu spüren, wie stark man in vielen Einrichtungen noch mit der Blindheit fremdelt. So wurde ich bspw. in Kliniken nicht aufgenommen, da "es kein Personal für eine Patientin ohne Sehvermögen" gab. Das hätte ich niemals für möglich gehalten, hätte ich es nicht selbst mehrfach erlebt.

Volly Tanner: Ich kenne Dich als eine sehr faszinierende Autorin. Dabei beackerst Du auch das Thema Erotik sehr intensiv. Nun bist Du da ja weit mehr auf das Fühlen angewiesen und das Schmecken – als ich als Augenmensch zum Beispiel. Wie lässt Du Dein Sein in die Literatur hinein?

Weißt du, was ziemlich verrückt ist? Gerade in meinen erotischen Texten schreibe ich sehr stark in Bildern. Oft sagen meine Leser: "Wie kann denn das eine blinde Frau geschrieben haben, sie weiß doch gar nicht, wie das alles aussieht!" Ich habe ein wahnsinniges Kopfkino. Da ich ja über 20 Jahre sehen konnte, ist das bildhafte Schreiben für mich auch der Versuch, das Sehen nicht zu vergessen. Aber es ist kein Krampf, diese Szenen stellen sich mir in einer Fülle dar, so bunt, so reich, dass meine Worte sich nur bedienen brauchen. Im Gegenzug litt ich schon manchmal sehr darunter, Bilder, Fotos oder Filme nicht mehr sehen zu können. Deshalb auch die intensive Zusammenarbeit mit Fotografen. Durch den aktiven Dialog über Perspektiven, Proportionen, Licht, Schatten und Wahrnehmung blieb ich immer Sehende. Mittlerweile lasse ich etwas los, habe aber angefangen, mit meinem Buch- und Lebenspartner Dirot meine inneren erotischen Bilder mit Kohle auf Papier zu zeichnen. Literatur ohne Bilder funktioniert für mich irgendwie nicht, ausgerechnet als Blinde. Deshalb engagiere ich mich seit Jahren auch für Bildbeschreibungen für blinde Menschen, nicht nur in Ausstellungen, in Bildungs- und Medienkontexten, sondern eben auch im Erotiksektor. Ich habe eine tolle Bildbeschreiberin, Franziska Appel, die meine erotischen Kohlezeichnungen für Nichtsehende beschreibt. Jeder blinde Mensch darf natürlich für sich entscheiden, wie wichtig ihm Bildbeschreibungen sind. Wer sich für meine erotische Literatur interessiert und unsere "Blind-Galerie" besuchen möchte, kann sehr gern auf www.Liebe-mit-Laufmaschen.de vorbei schauen. Aber Achtung, prüde darf man nicht sein!

Volly Tanner: Im Netz gibt es Deine Plattform www.blindverstehen.de – um was geht es da konkret? Was findet der interessierte Mensch da?

Auf dieser Plattform trage ich mein etwas züchtigeres Kleid und stelle meine Projekte rund um den Erblindungsprozess vor, obwohl ich auch dort für ein lustbetontes und sinnliches Leben stehe. Die Seite ist eine Einladung für sehende Besucher, die sich auf meine Wahrnehmungswelt einlassen möchten. Aber sie soll auch Betroffenen Mut machen und Kraft schenken. Wir alle brauchen ja manchmal diese inneren Lichtschalter. Ich stelle auf der Seite meine Medienarbeit, meine Seminare und meine Bücher vor, auch die fachlichen Veröffentlichungen. Es gibt eine Hör-Bar und alle Kapitel aus meiner autobiografischen Auseinandersetzung "Verführung zu einem Blind Date", in denen ich gnadenlos ehrlich erzähle, wie z.B. Flirten, Shoppen und Stylen blind funktionieren, wie man sich Farben vorstellt und wie man träumt. Zum Glück habe ich meine Gefühle damals dokumentiert, da ich mich heute aus bestimmten Phasen der Verarbeitung herausentwickelt habe und immer, wenn ich mich in meine erblindenden Kursteilnehmer einfühlen möchte, lese ich in meinen eigenen Büchern nach.

Volly Tanner: Und privat? Alles in Ordnung? Du bist ja schon einige Jahre mit Dirot, dem Musiker und Schriftsteller, liiert. Funktionierts problemlos? Ist er ein Guter?

ER ist ein sehr Guter! Natürlich ist er menschlich mein größter Gewinn und kreativ meine größte Inspiration. Aber ich freu mich über die Frage, weil wir an der Stelle auch mit einer romantischen Vorstellung aufräumen können und wollen. Der sehende Partner ist nicht das Hilfsmittel der Blinden. Er hat ein eigenes, sehr stressiges Berufsleben und das schillernde Schriftsteller- oder Banddasein hat natürlich wenig mit dem Alltagsjob eines Küchenleiters zu tun, der jeden Tag 4.30 Uhr aufstehen und für tausende von Menschen kochen muss. Unser Kreativleben ist also immer der nötige Kontrast zum oft sehr vollen Alltag. Manchmal kommen dann Leute und türmen uns mit Büchern zu, die mir mein Partner vorlesen soll. Die haben dann die märchenhafte Vorstellung vom sehenden Geschichtenerzähler, dessen Lebensinhalt es ist, der Blinden am Prinzessinnenbett beim Weine die Welt der Sehenden zu Gehör zu bringen. Bei Veranstaltungen wird auch oft gedacht, mein Freund hätte mich gestylt. Wenn ich Glück habe, bleibt jedoch vor Verlassen des Hauses meist gerade ein knapper Lippenstiftkontrollblick. Der Mann an meiner Seite ist leider nicht mein sprechender Spiegel und auch nicht mein Visagist. Lachen können wir mittlerweile schon fast bei Behörden die glauben, er sei mein "Betreuer". Diese Rolle täte einer Partnerschaft nicht wirklich gut. Ich habe zugegebenermaßen oft ganz viele Fragen an meinen Partner, muss mich aber zurückhalten und einen Zeitpunkt abpassen, der auch ihn nicht überfordert. Und ich muss auch die "Behinderungen" des vermeintlich Nichtbehinderten akzeptieren. Wir verheimlichen nicht, dass es da manchmal durchaus Reibung und auch Verzweiflung gibt. Wir achten darauf, uns kleine Rituale zu schaffen, die nur für uns bestimmt sind und nichts "mehr" mit den Erwartungen anderer zu tun haben.

Volly Tanner: Ich las einen Beitrag über Dich mit der Überschrift: Blind auf Augenhöhe. Das machte mich nachdenklich, weil ich mir da noch nicht wirklich darüber Gedanken gemacht habe, dass da allein aufgrund des Sehvermögens unterschiedliche persönliche Stellungen Norm sind. Wie kann man Menschen stärken? Irgendwie hat ja jeder Mensch irgendeine Einschränkung – ich zum Beispiel bin sehr behaart. Ist denn nicht jeder irgendwie anders gleich?

Mein Tastsinn kann sich gar nicht an so viel Haar bei dir erinnern, aber meine Fingerspitzen haben ja auch nur deinen Kopf gesehen. Ja, genau auf diese Schwerpunkte möchte ich in meinem neuen Buch eingehen. Abziehbilder und Kopien gibt es schon genug. Was wir an uns oft als Makel wahrnehmen, können wir auch bewusst zu einem unserer Markenzeichen erklären. Unsere individuelle Signatur ist es, die uns ausmacht, wir sollten unsere Potenziale, unsere Einzigartigkeit feiern. Das heißt nicht, dass man sich auf seine Behinderung reduzieren sollte, verstecken müssen wir sie nun aber auch nicht. Sie gehört dazu, vielleicht wie ein schöner Schwung, eine Patina oder vielleicht sogar ein charismatischer Riss. Wenn wir nur immer den Makel, nur das Defizit in ihr sehen, dann erst laufen wir wirklich Gefahr, uns auf sie zu reduzieren und unter ihr zu leiden. Wir alle sind doch Kunst, gezeichnet vom Leben, das meine ich ganz positiv. Also mich interessieren keine Menschen ohne "Macken", im Innen, wie im Außen. In meinen Seminaren möchte ich mit Betroffenen an bestimmten Leitsätzen arbeiten, die das Gefühl für die eigene Würde, für das eigene Selbstwertgefühl stabilisieren. Manchmal wirft es einen schon ganz schön zurück, wenn man mit Kleinmachern konfrontiert wird, die einem etwas nicht zutrauen oder wenn das Gegenüber mit der Begleitperson spricht, nicht mit einem selbst. Oft wollen auch andere am besten wissen, was gut und richtig für uns ist. Das ist schwer für die Selbstbehauptung und man ist oft auch abhängig von Kosten- und Entscheidungsträgern oder Vertrauenspersonen. Auch zieht es einen immer wieder runter, wenn man an etwas nicht teilhaben kann, weil es "für normale Menschen" gemacht ist. Ich konnte irgendwann die Aussage nicht mehr hören: "Ach Sie sehen gar nichts mehr, überhaupt nicht mehr? Na dann können Sie nicht teilnehmen." Wir können es schaffen, aus der passiv leidenden, in eine aktiv gestaltende Rolle zu gelangen. Dazu müssen wir oft alte Muster und falsche Glaubenssätze, die uns schaden, durchbrechen. Ganz wichtig dabei ist das Stadium der Behinderungsverarbeitung und das Wissen um die einzelnen Phasen. Jeder der eine gravierende Veränderung, Krankheit oder Behinderung erlebt durchläuft diese Phasen und am Ende des Tunnels ist immer Licht, wenn wir es nur wollen. Zur Selbststärkung von Menschen mit Behinderung habe ich innerhalb meiner Veranstaltungen "Die Schatzkiste", "Die Glücksschmiede" und "Das Powerpaket" entwickelt, die jeweils Elemente aus der Rehabilitationspädagogik, der Trauerbewältigung und der Empowermentbewegung behinderter Menschen enthalten.

Volly Tanner: Was wünschst Du Dir von den politisch Handelnden und Entscheidungen tragenden Aktiven aus Halle?

Ich wünsche mir, dass wir Menschen mit Behinderung mit an den Tisch kommen und nicht über uns, sondern mit uns entschieden wird. Wir wollen mittendrin sein und nicht beim Platzhirschgerangel Nichtbetroffener zusehen, die oft an den Belangen der Zielgruppe vorbeirangeln. Egal ob ich in meinen Veranstaltungen mit Schülern, Studenten oder Senioren sprach, Menschen brauchen lebensnahe Begegnungen und Geschichten aus dem Alltag Betroffener. Politiker und Entscheidungsträger sind da nicht anders und auch sie lernen episodisch und autobiografisch, sie brauchen Storys, die sie mit behinderten Menschen erleben. Nur so können sie sinnvolle Entscheidungen treffen. Deshalb finde ich Bürgernähe immer eine wichtige Voraussetzung. Petra Sitte ist mir da sehr positiv aufgefallen, denn sie scheut sich nicht, bei Demonstrationen mitzulaufen, einem die Hand zu schütteln – und das ist beim Blinden nicht leicht, weil der sie ja erstmal nicht sieht - oder über Braillebeschriftungen auf Visitenkarten nachzudenken. Fragen an Betroffene sind ein wichtiger Zugang, z.B.: Wie können Sie blind überhaupt meine E-Mails lesen? Ist unsere Homepage barrierefrei? Wie bewältigen Sie die Ampelanlage am Franckeplatz? Was ich gern empfehle sind Selbsterfahrungen: Halle unter der Augenbinde, mit Geräuschverzerrer, im Rollstuhl oder im Alterssimulationsanzug. Dieser Perspektivwechsel öffnet die Augen für Barrierefreiheit. Eine unabhängige Teilhabeberatung in Halle, bei der es darum geht, Hilfsangebote auf die individuellen Lebensbedürfnisse und Potenziale von Menschen mit Behinderungen zuzuschneiden, ist unentbehrlich. Solange die Inklusion noch nicht vollständig in der Gesellschaft und allen Systemen angekommen ist, wird es Spezialeinrichtungen geben müssen. Für unsere Stadt wünsche ich mir Einrichtungen mit qualifiziertem Personal, welches über die notwendige Sensibilität für die Zielgruppe verfügt. Das ist leider nicht selbstverständlich. Darauf sollten politische Entscheidungsträger einen Blick haben. Der Reha-Markt ist leider auch ein Schlangentopf. Mit uns kann man viel Geld verdienen, aber auch viel Geld sinnlos verschleudern. Auch das Abgreifen von Fördergeldern an den Betroffenen vorbei ist ein Thema. Es existiert aber auch ein wirklich gut ausgebildetes Netzwerk an qualifizierten Ansprechpartnern, zu denen ich gern weiter vermittle. Es ist immer beflügelnd aufzuzeigen, wo Dinge schon super funktionieren oder gemeinsam etwas zu bewegen. Das ist auch eher meine Mission und lässt mich über die negativen Gegebenheiten "hinwegsehen". Und es gibt natürlich sehr engagierte Vereine, Selbsthilfe- und Aktionsgruppen in denen sich Menschen mit Behinderungen organisieren und engagieren. Wir wollen uns natürlich nicht nur selbst etwas über Inklusion und Antidiskriminierung erzählen, sondern im Stadtbild sichtbar sein und dieses mitgestalten. Unsere "Graue Diva" ist an vielen Stellen bereits wunderbar bunt, vielfältig und inklusiv und eine wahre Sinnesfreude.

Volly Tanner: Danke, liebe Jennifer.

Volly Tanner Journalist/ Autor/ Moderator/ Vater
www.volly-tanner.de
Wenn ich Menschen umarmen will darf ich nicht immer mit ausgefahrenen Krallen herumlaufen. (VT)

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